Klausurenphase VI – Organisation um das Lernen herum

Egal ob eurer Lernplatz die Bibliothek oder euren eigenen vier Wände sind. Was immer dazugehört und meiner Meinung nach für eine perfekte Klausurvorbereitung passen muss, ist die Organisation um das Lernen herum, euer Tagesablauf.

Der wichtigste Tipp hierfür ist eine klare Tagesroutine, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Versucht täglich zur selben Zeit aufzustehen und am Abend zur selben Zeit schlafen zu gehen. Auch am Wochenende. Ihr werdet merken, euer Körper dankt es euch!

Bei mir sah das so aus, dass ich jeden Tag um 6:50Uhr in der Klausurenphase aufgestanden bin und somit um 8Uhr an der Bibliothek sein konnte. Damit ich ausreichend Schlaf hatte bin ich gegen 22Uhr ins Bett gegangen. 

Ein weiterer wichtiger Punkt für mich und mein persönlicher Gamechanger fürs Masterstudium war der Ausgleich während der Lernphase in Form von Fitness und Wellness. Das hat mir vieles gegeben, vor allem:

  • Ich hatte einen klaren Schlussstrich für meine Lernzeit, weil ich vor dem Feierabendbetrieb mit meinem Training durch sein wollte. Pünktlich um 16Uhr auf zum Sport. Ihr glaubt nicht, wie effizient euch das lernen lässt!
  • Ich konnte mich körperlich auspowern, hatte eine Ablenkung vom Lernstress und in der Saune den Tag Revue passieren lassen

Was will ich damit sagen?

Baut euch euren Lerntag so auf, dass ihr auch mal abschalten könnt, dass ihr genug Schlaf bekommt und vor allem, dass ihr auch unter Menschen kommt!
Lernt ihr beispielsweise daheim ist vielleicht das Treffen mit Freunden der bessere Ausgleich als Wellness 😉

Mayk ~

Meine Tagesroutine während der Klausurenphase ähnelt der von Jonas ziemlich stark. Morgens aufzustehen und relativ früh anzufangen zu lernen ist sehr hilfreich um persönlich gut gelaunt durch den Tag zu kommen. Ich persönlich kann morgens komplizierten Stoff besser verstehen und verarbeiten. Teilweise geht es bis zu dem Punkt, dass ich abends komplizierte Übungen gehirnleistungsmäßig nicht mehr schaffe. Wenn man morgens lernt, hat man auch den großen Vorteil am Nachmittag keinen Druck mehr auf den Schultern zu haben, was den zukünftigen Tag betrifft. Man kann sich entspannen, sich mit Freunden treffen oder etwas sportliches unternehmen, das die Laune steigert und den Stress lindert.

Ich würde euch sehr zu irgendeiner Form von Sport raten, um gut durch die Klausurenphase zu kommen. Dadurch, dass man sehr viel im Alltag sitzt, sollte man irgendetwas als Ausgleich finden, was in irgendeiner Weise den Körper trainiert und anstrengt. Andernfalls sieht man nach ein paar Jahren Studium nicht nur aus wie der lauchigste Lauch, sondern kriegt auch relativ früh gesundheitliche Probleme vor allem mit dem Rücken. Meine Favoriten sind Fitnessstudio (falls endlich mal wieder offen), Freeletics (eigentlich jegliche Form von Calisthenics) und Wandern. Nehmt euch einen Tag alle zwei Wochen um Mal in die Natur zu kommen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, das dies positive Auswirkungen auf den Körper und Gehirn hat und es ist immer wieder schön zu sehen, was man als Mensch eigentlich alles schaffen kann und welche Strecken man zurücklegen kann. 

Wie man sich um das Lernen herum aufstellt, muss jeder für sich entscheiden, wichtige Punkte hierbei für uns waren:

– Täglich ausreichend schlafen

  • Frühes Aufstehen
  • Einen Schlussstrich ziehen, ab dem man mit dem Lernen abschließt
  • Eine Tagesroutine etablieren
  • Sport als Ausgleich

Wir glauben mit diesen Punkten lässt sich schon mal ein grober Grundriss aufstellen.

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